Wie kann ich einen Windows-Lizenzschlüssel wiederherstellen und feststellen, ob er auf einem anderen PC wiederverwendbar ist?
Was ist der Unterschied zwischen einer OEM-, Retail- und Volumenlizenz?
Vereinfacht gesagt sind Lizenzen mit dem OEM-Stempel voraktivierte Lizenzen, die mit neuen Computern geliefert werden, auf denen Windows bereits installiert und einsatzbereit ist. Diese Lizenz ist de facto an den Rechner gebunden, auf dem sie sich befindet, und kann nur mit diesem genutzt werden. OEM-Lizenzen werden in der Regel direkt im BIOS oder in der UEFI-Firmware des PCs gespeichert. Dies ist übrigens auch der Grund, warum Sie Ihre Windows-Kopie nicht reaktivieren müssen, wenn Sie Windows von einer auf dem PC vorhandenen Recovery-Partition neu installieren.
Bei den sogenannten Retail-Windows-Lizenzen handelt es sich um kommerzielle Lizenzen, die Sie als Dematerialisierung oder als Box-Version online oder bei einem offiziellen Händler erworben haben. Die Lizenz ist mit Ihrem Computer verbunden und an Ihr Microsoft-Konto gekoppelt. Konkret heißt das, dass Sie auf einem neuen Rechner diesen nur mit dem Internet verbinden und sich mit Ihrem Microsoft-Konto anmelden müssen, damit die Aktivierung von Windows automatisch erfolgt. Falls Sie eine Boxversion gekauft haben, sollten Sie eine physische Installationsversion von Windows besitzen (z. B. eine DVD oder einen USB-Stick im Fall von Windows 11). Die Lizenz ist normalerweise irgendwo in der Box vermerkt. Retail-Lizenzen können von einem Rechner auf einen anderen übertragen werden, können aber jeweils nur auf einem PC verwendet werden.
Windows Volumenlizenzen sind, wie der Name schon sagt, Lizenzen, die im Paket an Unternehmen, Verbände, Regierungen, im Bildungswesen usw. verkauft werden und auf einer begrenzten Anzahl von Computern installiert werden können. Sobald diese Begrenzung der Anzahl von Computern, die Windows aktivieren dürfen, erreicht ist, kann dieser Lizenzschlüssel nicht mehr auf einem anderen Rechner installiert werden. Dies ist typischerweise die Art von Lizenzen, die Sie in verlockenden Angeboten finden können, in denen Ihnen der Aktivierungsschlüssel für Windows 11 weniger als zehn Euro kostet. Diese Lizenzschlüssel können potenziell wiederverwendet werden, vorausgesetzt natürlich, dass die maximale Anzahl der Verwendungen nicht überschritten wurde.
Wie können Sie feststellen, ob Ihr Lizenzschlüssel wiederverwendbar ist?
Um festzustellen, ob der auf Ihrem alten Rechner verwendete Windows-Lizenzschlüssel auf Ihrem neuen PC wiederverwendet werden kann, genügt eine einfache Befehlszeile.
1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
Verwenden Sie in einer Windows-Administrator-Sitzung die Tastenkombination Windows + R. Geben Sie dann im angezeigten Fenster Ausführen den Befehl cmd ein und drücken Sie zur Bestätigung die Eingabetaste.
2. Bestimmen Sie den Typ Ihres Lizenzschlüssels.
Um den Typ des Lizenzschlüssels zu ermitteln, der zur Aktivierung der Windows-Kopie Ihres PCs verwendet wird, kopieren und fügen Sie den Befehl Slmgr -dli in die Eingabeaufforderung ein und drücken Sie die Eingabetaste auf der Tastatur, um zu bestätigen.
Vereinfacht gesagt sind Lizenzen mit dem OEM-Stempel voraktivierte Lizenzen, die mit neuen Computern geliefert werden, auf denen Windows bereits installiert und einsatzbereit ist. Diese Lizenz ist de facto an den Rechner gebunden, auf dem sie sich befindet, und kann nur mit diesem genutzt werden. OEM-Lizenzen werden in der Regel direkt im BIOS oder in der UEFI-Firmware des PCs gespeichert. Dies ist übrigens auch der Grund, warum Sie Ihre Windows-Kopie nicht reaktivieren müssen, wenn Sie Windows von einer auf dem PC vorhandenen Recovery-Partition neu installieren.
Bei den sogenannten Retail-Windows-Lizenzen handelt es sich um kommerzielle Lizenzen, die Sie als Dematerialisierung oder als Box-Version online oder bei einem offiziellen Händler erworben haben. Die Lizenz ist mit Ihrem Computer verbunden und an Ihr Microsoft-Konto gekoppelt. Konkret heißt das, dass Sie auf einem neuen Rechner diesen nur mit dem Internet verbinden und sich mit Ihrem Microsoft-Konto anmelden müssen, damit die Aktivierung von Windows automatisch erfolgt. Falls Sie eine Boxversion gekauft haben, sollten Sie eine physische Installationsversion von Windows besitzen (z. B. eine DVD oder einen USB-Stick im Fall von Windows 11). Die Lizenz ist normalerweise irgendwo in der Box vermerkt. Retail-Lizenzen können von einem Rechner auf einen anderen übertragen werden, können aber jeweils nur auf einem PC verwendet werden.
Windows Volumenlizenzen sind, wie der Name schon sagt, Lizenzen, die im Paket an Unternehmen, Verbände, Regierungen, im Bildungswesen usw. verkauft werden und auf einer begrenzten Anzahl von Computern installiert werden können. Sobald diese Begrenzung der Anzahl von Computern, die Windows aktivieren dürfen, erreicht ist, kann dieser Lizenzschlüssel nicht mehr auf einem anderen Rechner installiert werden. Dies ist typischerweise die Art von Lizenzen, die Sie in verlockenden Angeboten finden können, in denen Ihnen der Aktivierungsschlüssel für Windows 11 weniger als zehn Euro kostet. Diese Lizenzschlüssel können potenziell wiederverwendet werden, vorausgesetzt natürlich, dass die maximale Anzahl der Verwendungen nicht überschritten wurde.
Wie können Sie feststellen, ob Ihr Lizenzschlüssel wiederverwendbar ist?
Um festzustellen, ob der auf Ihrem alten Rechner verwendete Windows-Lizenzschlüssel auf Ihrem neuen PC wiederverwendet werden kann, genügt eine einfache Befehlszeile.
1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
Verwenden Sie in einer Windows-Administrator-Sitzung die Tastenkombination Windows + R. Geben Sie dann im angezeigten Fenster Ausführen den Befehl cmd ein und drücken Sie zur Bestätigung die Eingabetaste.
2. Bestimmen Sie den Typ Ihres Lizenzschlüssels.
Um den Typ des Lizenzschlüssels zu ermitteln, der zur Aktivierung der Windows-Kopie Ihres PCs verwendet wird, kopieren und fügen Sie den Befehl Slmgr -dli in die Eingabeaufforderung ein und drücken Sie die Eingabetaste auf der Tastatur, um zu bestätigen.
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